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Grenzenlos Kultur Vol. 26
Collin André Schöning, geboren in Lübeck, erfuhr schon früh musikalische Förderung als Mitglied des Landesjugendchors Schleswig-Holstein sowie Stipendiat der studienvorbereitenden Ausbildung. Ab 2015 studierte er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Stephan Rügamer. Daneben erhielt er wichtige Impulse durch Meisterkurse bei Lioba Braun, Brigitte Eisenfeld, Dorothea Röschmann, Thomas Quasthoff, Peter Sefcik, Karola Theill, Konrad Richter und Wolfram Rieger.
Während seines Studiums sang er u.a. Jaquino in Fidelio, Max in Der Freischütz sowie Alfred in Die Fledermaus. Von 2020 bis 2022 war Collin André Schöning Teil des Internationalen Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper, auf deren großer Bühne er u. a. die Partien des Giuseppe in La Traviata, des 1. Brabantischen Edlen in Lohengrin, des Normanno in Lucia di Lammermoor, des Jungen Dieners in Elektra, des Lampionaio in Puccinis Manon Lescaut und des 1. Gardisten in Massenets Manon gab. Dabei arbeitete er mit Dirigenten zusammen wie Kent Nagano, Paolo Arrivabeni, Leonardo Sini, Francesco Ivan Ciampa und Nicolas André. Beim Operaslam: Die Zauberflöte übernahm er zudem Tamino und Monostatos.
Seit der Spielzeit 2022/23 ist der junge Tenor Ensemblemitglied am Staatstheater Mainz, wo er bereits im Musical-Thriller Sweeney Todd und in Strauss‘ Salome auf der Bühne stand. Zudem gastierte er als Fenton in Nicolais Die lustigen Weiber von Windsor am Volkstheater Rostock und als Max in Der Freischütz am Theater Chemnitz.