Boris C. Motzki, geboren 1980 in Worms, studierte Theaterwissenschaft und Dt. Philologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Abschluss 2006).
Ab 2006 arbeitete er als Regieassistent am Nationaltheater Mannheim, dort entstanden die ersten Inszenierungen. Seit 2009 war er als freischaffender Regisseur tätig, u.a. am Staatstheater Darmstadt. Seine Inszenierungen wurden immer wieder zu Festivals eingeladen.
Von 2014-2017 war er stellv. Intendant und Schauspielleiter am Landestheater Eisenach.
2016 wurde er in die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste aufgenommen.
Seit der Spielzeit 2018/19 arbeitet er als Schauspieldramaturg am Staatstheater Mainz, aber auch weiterhin als freischaffender Regisseur (Madame Bovary, RLT Neuss 2024). Er ist für die Reihe Literarisches Quartett verantwortlich und als Übersetzer tätig. Zudem ist er Gastdozent und Autor, u.a. für die FAZ. Mit der Formation Maier Motzki Schärf tritt er auch als Rezitator auf und betreibt mit Istvan Vincze zusammen den Podcast Playspotting über Dramatik.