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Grenzenlos Kultur Vol. 27
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nach dem Roman von Nicolas Mathieu (2022)
Hélène ist fast vierzig, hat Karriere gemacht, geheiratet, zwei Töchter bekommen und lebt in einer Architektenvilla in der Nähe von Nancy. Sie hat sich den Traum ihrer Jugend erfüllt: das Milieu wechseln und erfolgreich sein. Christophe hingegen hat die Stadt ihrer Herkunft im Osten Frankreichs nie verlassen. Er verkauft Hundefutter und führt ein unentschlossenes kleines Leben – bis er Hélène wiedertrifft …
Connemara ist eine Geschichte über das Unbehagen der Klassenaufsteiger*innen und die moderne Arbeitswelt – und über die Sehnsucht, noch einmal von vorne zu beginnen. Mit Hélène zeichnet der Erfolgsautor Mathieu das Portrait einer Madame Bovary unserer Tage, einer Frau, die sich aus ihrem beruflichen wie privaten Alltag befreien will. Der Titel spielt auf das Chanson „Les lacs du Connemara“ von Michel Sardou an, das mittlerweile teils von der Neuen Rechten in Beschlag genommen wird, aber auch immer noch als Sehnsuchtslied der arbeitenden Klasse nach alternativen Lebensentwürfen gilt.
Milena Mönch, die zuletzt mit Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull ihr Talent für feinfühlige Romanadaptionen gezeigt hat, inszeniert den Stoff als Uraufführung in Koproduktion mit Les Théâtres de la Ville de Luxembourg.
nach dem Roman von Nicolas Mathieu (2022)
Deutsch von Lena Müller und André Hansen
Koproduktion mit Les Théâtres de la Ville de Luxembourg
Inszenierung: Milena Mönch
Ausstattung: Sophie Rieser
Musik: Alex Röser Vatiché
Dramaturgie: Boris C. Motzki
Christophe Marchâl: Daniel Mutlu
Hélène Poirot: Brigitte Urhausen
Lison, Charlotte, Charlie, Sylvie, Marchâl, Lehrer, Len: Carlotta Hein
Philippe, Jean Poirot, Marco, Julien, Marchâl, Erwan, Arzt: Vincent Doddema
Gerard Marchâl, Mireille Poirot, Bürgermeister: Ulrich Cyran
von William Shakespeare (1601)
von Rafaële Giovanola
nach Thomas Mann (1954)
von Anna Gschnitzer (2024) nach Sophokles (442 v.Chr.)