nach dem Roman von Thees Uhlmann (2015)
„Es sind vor allem die stillen Momente in dieser vor Witz, Impro-Ideen und aufblitzender Tiefenschärfe überbordenenden Inszenierung, die besonders berühren.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
„Henner Momann, der diesen „Er“ in der Mainzer Bühnenversion höchst überzeugend spielt, teilt dementsprechend mit dem Publikum vor Beginn des Stückes und zwischendurch seinen Getränkevorrat.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
„Den drei Regisseuren und Schauspielern gelingt es auf heitere und rührende Art, die Mischung aus Roadmovie und Hommage an das Leben auf die Bühen zu bringen.“ (Frankfurter Neue Presse)
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„Wie die meisten anderen Menschen hatte ich eine angespannte Beziehung zum Tod. Alter, ist das scheiße traurig.“
Bier, Sofa, Fußball – ein durchschnittliches Leben. Plötzlich allerdings steht der Tod persönlich vor der Tür und eröffnet, dass dieses Leben in drei Minuten vorbei sei. So weit, so vorhersehbar. Nicht vorhersehbar und noch viel weniger vorgesehen war allerdings, dass genau in diesem Moment die Exfreundin Sophia an die Tür klopft. Ein Fehler im betrieblichen Ablauf. Von nun an schicksalhaft aneinander gekettet, beginnt für den Mann, Sophia und den Tod eine spektakuläre Reise durch das Leben. Vorbei an Kneipen, Motels und besonderen Menschen führt sie ihr witziger und anrührender Roadtrip immer weiter zurück in das bisher Gelebte und immer näher an die Frage: Is it better to burn out than to fade away?
Die drei Mitglieder des Schauspielensembles des Staatstheater Mainz Anika Baumann, Julian von Hansemann und Henner Momann haben den Debütroman des Tomte-Sängers Thees Uhlmann in einer eigenen Theaterfassung auf die Bühne gebracht.
nach dem Roman von Thees Uhlmann (2015)
Wiederaufnahme in der Spielzeit 24/25.
Aufführungsdauer: 2 Stunden (keine Pause)
Das Theater öffnet 60 Minuten vor der Vorstellung.
→ Trailer
→ Programmheft
→ Theaterpädagogisches Begleitmaterial
Fotos (c) Andreas Etter
HIER Hinweise auf sensible Inhalte.
Besuchen Sie vor oder nach der Vorstellung gern unser Theaterrestaurant ZUM GRÜNEN KAKADU am Gutenbergplatz.
Inszenierung, Fassung und Ausstattung: Anika Baumann, Henner Momann und Julian von Hansemann
Video: Lars Kaempf
Licht: Carolin Seel
Dramaturgie: Boris C. Motzki
Sophia: Anika Baumann
Er: Henner Momann
Tod: David T. Meyer
von Finn Lakeberg
von Georges Bizet (1875)
von James Fritz (2017), Deutsch von Michael Raab
von Philip Venables (2016/2019)