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Grenzenlos Kultur Vol. 26
von Yael Ronen und Itai Reicher (2023)/ Studioinszenierung der HfMDK Frankfurt a.M.
40 Millionen Jahre in der Zukunft: Eine Humanoiden-Art re-enactet den sagenumwobenen Mythos, wie ihre Vorfahren, die primitive Spezies Homo sapiens, von der Erde verschwanden und zum Planeten B gelangt sind:
Ihre Erzählung beginnt auf der Erde im 21. Jahrhundert, wo die Klimakatastrophe ungebremst wütet und viele Arten bereits ausgestorben sind. Da erscheinen plötzlich Außerirdische und teilen der Menschheit mit, dass das „Projekt Erde“ leider nicht verlängert werden könne. Die Menschen hätten zu lange dominiert und die Erde ausgebeutet. Folglich entscheiden sie, das von den Menschen eingeläutete Massenartensterben aufzugreifen und konsequent fortzusetzen. Doch soll dieses Mal ein Reality-TV-Showformat entscheiden, welche Arten aussterben und welche zu den überlebenden fünf Prozent gehören. Die Aliens wählen per Zufallsverfahren einen Menschen aus, der seine Gattung vertreten soll. So konkurriert der Mensch mit Panda, Huhn, Ameise, Fuchs, Krokodil und Fledermaus in einem Rennen der Spezies um die Neubesiedelung der Erde…
Yael Ronen, eine der bedeutendsten zeitgenössischen israelischen Dramatikerinnen, hat mit Itai Reicher eine funkelnde Parabel verfasst: „Wie es Ronen schafft, dem drängenden Thema der Klimakrise und des Artensterbens schwärzesten Humor und auch einen Funken Hoffnung abzutrotzen, muss man gelesen, besser noch gesehen haben.“ (FAZ)
von Yael Ronen und Itai Reicher (2023)/ Studioinszenierung der HfMDK Frankfurt a.M.
Besuchen Sie vor oder nach der Vorstellung gern unser Theaterrestaurant ZUM GRÜNEN KAKADU am Gutenbergplatz.
Inszenierung: Mark Reisig
Ausstattung: Miriam Busch
Dramaturgie: Boris C. Motzki
von Maria Lazar
von Anna Gschnitzer (2024) nach Sophokles (442 v.Chr.)
nach Thomas Mann (1954)
von Ariane Koch (2024)