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nach E.T.A. Hoffmann (1822)
Zwischen Fantasie und Wirklichkeit oszilliert das Geschehen in Hoffmanns letzter Erzählung: Wir erleben die grotesken Abenteuer des jungen Peregrinus Tyß – darin spielen eine scheinbar verschwundene Prinzessin, ein Freund und zwei längst verstorbene Naturforscher entscheidende Rollen. Der titelgebende Meister Floh, das Oberhaupt der Flöhe, versorgt Tyß mit einem „Gedankenmikroskop“ (einer Art Lügendetektor), mit dem er die Menschen durchschaut und sich auch einer angedichteten Straftat durch den intriganten
Hofrat Knarrpanti erwehren kann …
Der junge Regisseur Woody Mues wirft zum 250. Geburtstag E.T.A. Hoffmanns einen heutigen Blick auf die wiederzuentdeckende Erzählung, die sich thematisch reichhaltig mit Liebe, Kunstfreiheit und Obrigkeitskritik sowie Aufklärungsskepsis beschäftigt.
Der Handlungsort ist übrigens Frankfurt am Main, das bei Hoffmann aber natürlich zu einem fantastischen Ort wird, denn: „Seine Texte sind sehr präzise Arrangements, und wenn man genau hinschaut, öffnen sich in der Realität, die man ja so fest und unverrückbar glaubt, Portale ins Fantastische und Wunderbare.“ (Wolfgang Bunzel)
nach E.T.A. Hoffmann (1822)
Premiere 21. März 2026
Inszenierung: Woody Mues
Ausstattung: Anton Bredow
Musik: Lena Geue
Dramaturgie: Boris C. Motzki
Musical mit Text von Marshall Brickman und Rick Elice, Musik und Songtexte von Andrew Lippa
von Heinrich von Kleist (1808)
nach Thomas Mann (1954)
von Moritz Ostruschnjak