Märchen nach den Brüdern Grimm von Michael Dreesen / Papiertheater Dramonie
Nur Glück soll er haben und die Königstochter heiraten: Als eine arme Frau ein Kind mit Glückshaut auf die Welt bringt, schlagen die Prophezeiungen hohe Wellen. Doch der König ist erbost und tut alles dafür, dass der Jüngling nicht überlebt und es nicht zu einer Vermählung kommt ...
Dieses Märchen hat mehrere Quellen, wie die Brüder Grimm zugaben. Fest steht wohl, dass es aus zwei eigenständigen Märchen bzw. Erzählungen zusammengesetzt wurde.
Die eine erzählt von einem Holzhacker, den eine Prinzessin vor ihrem Fenster erblickt und sich sofort in ihn verliebt. Doch will er die Prinzessin heiraten, so muss er drei goldene Haare des Teufels stehlen, was vielen Königssöhnen schon misslang. Der andere Teil des Märchens, worin dem Glückskind in einem Räuberhaus ein Brief vertauscht wird, ist wohl einem tschechischen Roman von 1794 entnommen, den die Brüder Grimm besaßen.
Das Papiertheater Dramonie ist eine Spielgruppe aus Wiesbaden, die gegründet von dem Opernsänger und Musiker Alexander Spemann verschiedenste Produktionen in der Originalgröße des historischen Papiertheaters erstellt und spielt. Die Mitspielenden Ursula Hering und Michael Dreesen sind ebenfalls auf den großen Bühnen zuhause.
Gespielt wird allein, zu zweit oder auch zu dritt, wie es die jeweilige Produktion verlangt oder erlaubt. Von komplett eigen erdachtem Stoff bis zu klassischen Märchen.
Märchen nach den Brüdern Grimm von Michael Dreesen / Papiertheater Dramonie
ab 6 JahrenMit freundlicher Unterstützung der
Besuchen Sie vor oder nach der Vorstellung gern unser Theaterrestaurant ZUM GRÜNEN KAKADU am Gutenbergplatz.
Mit Alexander Spemann, Ursula Hering und Michael Dreesen
ein Solo für Marcel Hensema von David Gieselmann, Luis Dekant und Marcel Hensema (2024)
Leichte Szenen vor dem Hintergrund des Krieges / von Natalka Vorozhbyt, Deutsch von Lydia Nagel (2024)
von Engelbert Humperdinck (1893) / halbszenische Aufführung
von Otfried Preußler (1957), für die Bühne bearbeitet von John von Düffel