Musiktheater von Samuel Penderbayne (2019)
Gerda und Kay sind beste Freunde. Doch als Kay einen Splitter ins Auge bekommt, ist plötzlich alles anders. Nervig und langweilig findet er Gerda und seine anderen Freund*innen und folgt der verlockenden Stimme der eisschönen Schneekönigin. Gerda macht sich auf die Suche nach ihrem Freund – und findet sich selbst: Im rätselhaft-schrillen Reich der Blumenkönigin, am goldenen Hof eines verknallten Prinzenpaares, in der gefährlich-rauen Welt der Räuberkönigin lernt sie, für sich und ihre Freund*innen einzustehen. Mit Hilfe von Krähe und Rentier entdeckt sie am Ende ihren Weg und kann mit der wahren Macht der Freundschaft – dem Lachen – ihren Kay aus den kalten Händen der Schneekönigin befreien.
Komponist Samuel Penderbayne und Librettist Christian Schönfelder gehen mit einer kleinen Besetzung auf Gerdas große Reise. Mit Witz und Schauer erzählen sie gemeinsam Hans Christian Andersens Märchen als Roadmovie: Musizierende Blumen, eine krächzende Klarinette, ein Tuba-Rentier und die grausig-schöne Synthesizer-Welt der Schneekönigin sind nur einige Zutaten für dieses Musiktheater, bei dem die Kinder hautnah am Geschehen sind.
Musiktheater von Samuel Penderbayne (2019)
ab 9 Jahren
Besuchen Sie vor oder nach der Vorstellung gern unser Theaterrestaurant ZUM GRÜNEN KAKADU am Gutenbergplatz.
Musikalische Leitung: Paul-Johannes Kirschner
Inszenierung: Stephanie Kuhlmann
Ausstattung: Bernhard Bruchhardt
Licht: Matthias Zangerle
Dramaturgie: Elena Garcia Fernandez
Gerda / Erzählerin: Dorin Rahardja
Kay / Prinz / Räuber 1: Daniel Semsichko
Prinzessin / Räubertochter / Lappin: Alexandra Uchlin
Schneekönigin / Blumenkönigin / Räuberkönigin: Tamara Kurti
Klarinette / Krähe: Ates Yilmaz
Violoncello / Taube: Cécile Delpy/Ursula Lauer
Tuba / Rentier: Jörn-Jakob Hagen
Klavier / Blume: Paul-Johannes Kirschner
Schlagzeug / Räuber: Seijiro Nagai, Gerald Stütz
von Otfried Preußler (1957), für die Bühne bearbeitet von John von Düffel
für Familien mit Kindern zwischen 6 und 10 Jahren
von Michael Ende (1979), für die Bühne bearbeitet von John von Düffel
von Leonard Evers (2018)