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Zur Physik des Films Oppenheimer
Der Film Oppenheimer hat knapp 80 Jahre nach der Entwicklung der Atombombe Millionen von Zuschauern in die Kinos gelockt. Aber welche Rolle haben Dutzende von höchstklassigen Wissenschaftlern in Los Alamos über mehrere Jahre an der Entwicklung gespielt? Die Physik der Kernspaltungsprozesse lernt man zum Teil ja schon in der Oberstufe der Schule oder im Grundstudium der Physik. Weitergehende Details und welche genaue Rolle Physiker wie Richard Feynman, Hans Bethe und andere in Los Alamos gespielt haben sind aber erst in den letzten Jahrzehnten deklassifiziert und publiziert worden. Der Vortrag wird einen Einblick in diese Details geben.
Harald Giessen studierte bis zum Diplom 1992 Technische Physik in Kaiserslautern und erhielt 1994 und 1995 seinen M.Sc. und Ph.D. in Optical Sciences als Fulbright Stipendiat am Optical Sciences Center an der University of Arizona. Nach einem Postdoc am MPI für Festkörperforschung in Stuttgart war er als Hochschul-assistent von 1997-2000 in Marburg. Von 2001-2004 war er C3 Professor an der Uni Bonn und leitet seit 2005 das 4. Physikalische Institut sowie das Stuttgart Research Center for Photonics Engineering (SCoPE). Seine Forschung befaßt sich mit ultraschneller Nanooptik, Plasmonik und 3D gedruckter Mikrooptik. Für seine Arbeiten erhielt er 2012 einen ERC Advanced Grant, 2022 den Gips-Schüle-Forschungspreis und 2024 den Robert-Wichard-Pohl Preis der DPG.
Mit Prof. Dr. Harald Giessen (Universität Stuttgart, 4. Physikalisches Institut)
von Nancy Harris (2019)
Musical mit Text von Marshall Brickman und Rick Elice, Musik und Songtexte von Andrew Lippa
von Philip Venables (2016/2019)
von Yael Ronen und Itai Reicher (2023)/ Studioinszenierung der HfMDK Frankfurt a.M.