Alessia Ruffolo ist eine in Berlin lebende kanadisch-italienische Performerin, Choreografin und Kreative. Sie ist Absolventin des Conservatory of Performing Arts an der Point Park University in Pittsburgh (USA), wo sie 2016 ihren Bachelor of Fine Arts in Tanz erhielt. Darüber hinaus wurde sie in Schauspiel für Theater und Film an der NYU Tisch School of the Arts, der Stone Street Film Academy (New York) und an der New York Film Academy (Los Angeles) ausgebildet.
Seit 2016 war Alessia Ruffolo Ensemblemitglied im Tanztheater des Staatstheater Kassel und arbeitete hier mit dem für den FAUST-Preis nominierten Choreografen Johannes Wieland zusammen. Weitere Zusammenarbeiten erfolgten mit Choreograf*innen wie Maxine Doyle/Punchdrunk (UK), Lenka Vagnerova (Tschechien), Ryan Mason und Annamari Keskinen/Thar be dragons (USA, Angola), Tom Weinberger (Israel), Helder Seabra (Portugal) sowie Luke Murphy/Attic Projects (Iran).
Als aufstrebende Choreografin gewann Alessia Ruffolo schnell professionelle Anerkennung. Mit ihrer neuesten Kreation why so serious? stand sie im Finale des 34. Internationalen Wettbewerbs für Choreographie Hannover (Ballett Gesellschaft Hannover). Ihre Arbeiten an der Schnittstelle von Tanz und Film wurden zu zahlreichen internationalen Filmfestivals eingeladen, besonders hervorzuheben ist der Gewinn des Most Daring Film Awards beim Dare2Dance in Public Film Festivals 2021 mit ihrem selbstproduzierten Kurzfilm REwind. Darüber hinaus sind ihre Arbeiten auf Festivals in Italien (CAOS-Stalker Teatro, Turin), Österreich und den USA zu sehen.