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Olivia Vote
Oper

Die amerikanische Mezzosopranistin Olivia Vote wird für ihre „theatrale Anziehungskraft“ gelobt und feiert Erfolge auf Opern- und Konzertbühnen in Europa und den USA. Seit 2018 ist sie gerngesehener und ständiger Gast an der Metropolitan Opera und interpretierte dort Rollen wie Neris in Medea, Komponist in Ariadne auf Naxos, Neferneferuaten in der Grammy-prämierten Aufnahme von Ahknaten und Gräfin Ceprano in Rigoletto. In der Spielzeit 2023/24 debütiert sie am Staatstheater Mainz als Carmen sowie an der Litauischen Nationaloper als Muse und Nicklausse in Les contes d'Hoffmann.
In der Saison 2022/23 war Olivia Vote mit dem Las Vegas Symphony Orchestra zu erleben, bevor sie als Zweite Dame in einer Neuproduktion der Zauberflöte unter der Leitung von Natalie Stutzmann an die Metropolitan Opera zurückkehrte. Darüber hinaus verkörperte sie Dorabella in Così fan tutte an der Cedar Rapids Opera und trat in einem Workshop zu The Righteous von Gregory Spears und Tracy K. Smith an der Santa Fe Opera auf.
Zuvor verkörperte sie Rollen wie Komponist in Ariadne auf Naxos an der Cincinnati Opera, Maddalena in Rigoletto an der Florentine Opera und der North Carolina Opera, Mary in Der fliegende Holländer an der Atlanta Opera, Mère Marie in Dialogues des Carmélites an der Sarasota Opera, Adalgisa in Norma an der Opera Southwest und Nicklausse in Les contes d'Hoffmann am Hawaii Opera Theater. Am Opernhaus Zürich sang sie Dryade in Ariadne auf Naxos unter dem Dirigat von Fabio Luisi sowie Flora in La traviata unter Marco Armiliato.
Von 2012 bis 2014 war die Mezzosopranistin Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich. Zu den Höhepunkten dieser Zeit gehören Auftritte als Fidalma in Il Matrimonio Segreto, Philomene in Martinůs Zweimal Alexandre und als Solistin in Hans Neuenfels‘ Inszenierung Wie ich Welt wurde, eine Koproduktion mit dem Schauspielhaus Zürich über das Leben Richard Wagners.
Auf der Konzertbühne war sie in Rossinis Stabat Mater und Brahms' Alt-Rhapsodie mit Washington Choral Arts in Washington D.C. zu hören, sowie in Duruflés Requiem im Kennedy Center. Sie trat mit dem weltberühmten Hugo-Wolf-Quartett auf und gab Liederabende in Maryland und Virginia.
Die Mezzosopranistin hegt eine große Leidenschaft für neue Kompositionen und war an zahlreichen Uraufführungen beteiligt. So sang sie u.a. in Cold Mountain von Jennifer Higdons (Koproduktion der Santa Fe Opera und der Opera Philadelphia), The (R)evolution of Steve Jobs von Mason Bates und Mark Campbell (San Francisco), The Scarlet Letter von Margaret Garwood und Colors Passing Through Us von David Froom.
Olivia Vota studierte an der Yale University, der North Carolina School for the Arts und der Academy of Vocal Arts in Philadelphia.

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