Der polnische Tenor Krystian Adam ist besonders für das Repertoire des 17. und 18. Jahrhunderts geschätzt und gefragt und arbeitet regelmäßig mit namhaften Dirigenten wie Rinaldo Alessandrini, Giovanni Antonini, Fabio Biondi, Ivor Bolton, Fabio Bonizzoni, Riccardo Chailly, Teodor Currentzis, Sir John Eliot Gardiner, Vaclav Luks, Stefano Montanari, Dabiel Oren, Raphael Pichon, Andreas Spering, Jean-Christophe Spinosi und Jeffrey Tate zusammen.
Er spielte die Hauptrollen im Projekt Monteverdi 450 als Orfeo und Telemaco (Il ritorno di Ulisse in Patria) sowie in Vespro della Beata Vergine , einer Welttournee unter der Leitung von Gardiner in den renommiertesten Konzertsälen der Welt. Weitere Engagements umfassen: Le nozze di Figaro in London (Covent Garden), Amsterdam, Luzern; Idomeneo in Venedig und im Covent Garden unter der Leitung von Robert Carsen; Bachs Magnificat in Berlin mit dem Deutschen Symphonie-Orchester und beim Festival d'Auvers-sur-Oise; La Fanciulla del West (Joe) und Il Ritorno di Ulisse in Patria an der Mailänder Scala; Messiah bei den Händel-Festspielen in Halle und auf Tournee, in Prag und Dresden mit Collegium 1704 und Vaclav Luks sowie mit Spinosi auf Europatournee; Adriana Lecouvreur (Abate di Chazeuil) in London unter der Leitung von David Mc Vicar; Don Ottavio in Don Giovanni (Fornasetti-Projekt) in Mailand und Tel Aviv; Mosè in Egitto unter der Leitung von Stefano Montanari in Neapel; San Giovanni Battista von Stradella bei den Salzburger Festspielen; Szymanowskis König Roger und Haydns Paukenmesse beim internationalen Festival „Wratislavia Cantans“; La Resurrezione mit La Risonanza und Fabio Bonizzoni; Rodelinda in Lyon unter der Leitung von Stefano Montanari; Saul (Jonathan) in Brünn.
Zu seinen jüngsten Engagements zählen: Bachs Matthäus-Passion am Théâtre des Champs-Elysées unter der Leitung von Vaclav Luks und auf Europatournee; L’Ercole amante an der Opéra Comique und in Versailles; Idomeneo in Tel Aviv, Madrid und Athen; La Pietra del Paragone und II Re Pastore am Théâtre du Châtelet; L’Incoronazione di Poppea in Barcelona und Bilbao; Israel in Egypt mit dem Collegium 1704 auf Tournee; Messiah beim Monteverdi Festival in Cremona, Ravenna und Paris; Oedipus Rex mit den Berliner Philharmonikern und Kirill Petrenko; Acis et Galatea in Krakau; Scarlattis Griselda beim Martina Franca Festival mit George Petrou; Der Schauspieldirektor in Warschau; Haydns Orfeo in Düsseldorf; Beethovens Messe in C-Dur in Breslau; L’isola disabitata in Ravenna; Vespro della Beata Vergine in Mailand und Perugia; Alcina in Caen und Versailles mit Vaclav Luks; Apollo et Hyacinthus und Il Trionfo del Tempo e del Disinganno im Teatro La Fenice in Venedig; Les Dialogues des Carmélites mit Michele Mariotti zur Saisoneröffnung des Teatro dell'Opera in Rom; Le Nozze di Figaro in London (Covent Garden); Mozarts c-Moll-Messe mit Jean-Christophe Spinosi in Lyon und Paris; Haydns Orfeo in Graz; Händels Lotario bei den Händel-Festspielen Halle; Haydns Orlando Paladino (Pasquale) mit Il Giardino Armonico und Giovanni Antonini in Madrid und Barcelona; Messiah an der Accademia Nazionale di S. Cecilia in Rom und mit dem Collegium 1704 auf Tournee sowie Monteverdis L’Orfeo (Titelrolle) in Zürich unter Dantone.
Zu seinen Engagements 2024/25 zählen unter anderem Mozarts Große Messe in c-Moll bei den Salzburger Festspielen mit dem Collegium 1704 und beim Maggio Musicale Fiorentino, Händels Israel in Egypt beim Wratislawia Cantans Festival in Breslau mit dem Collegium 1704, Händels Il Trionfo del Tempo e del Disinganno erneut in Breslau mit Il Giardino Armonico und Mozarts Idomeneo in Mainz.