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Georg Schießl
Oper

Georg Schießl, geboren in Neunburg v. Wald (Oberpfalz), kam bereits als 12jähriger zu den Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Domkapellmeister Georg Ratzinger. Parallel zu seinem Lehramtsstudium verfolgte der Tenor seine musikalische Ausbildung weiter mit Gesangsunterricht u.a. bei Frau Prof. Gerdes in München. 1998 hatte er sein erstes Festengagement am Theater Regensburg. Dort wirkte er u.a. in Ariadne auf Naxos (Scaramuccio), in Die lustigen Weiber von Windsor (Junker Spärlich) und als Gustl in Land des Lächelns mit. 2001 gab er den Leopold in Im Weißen Rössl bei den Zwingenberger Schlossfestspielen. In der Spielzeit 2000/2001 war er am Theater Flensburg engagiert und erweiterte sein Repertoire auch als wiederkehrender Gast am Theater Regensburg u.a. um Fragoletto in Offenbachs Die Banditen, Herodes in Jesus Christ Superstar, Sancho Pansa im Musical Der Mann von La Mancha und Ernst Ludwig in Cabaret. Seit 2002 ist Georg Schießl als freischaffender Sänger und Schauspieler tätig. Seither hatte er zahlreiche Gastengagements u.a. am Münchner Lustspielhaus, am Staatstheater am Gärtnerplatz sowie als Conférencier und Produktionsleiter der Dinner-Show Schuhbecks Teatro. Er ist Mitglied der Ringlstetter-Band des Kabarettisten und Musikers Hannes Ringlstetter.
2006 erhielt er das Prof. Neumüller-Stipendium für besondere kulturelle Verbundenheit mit der Stadt Regensburg.

Am Staatstheater Mainz war er in der Spielzeit 2020/21 als Frosch in der Operette Die Fledermaus zu sehen; seit der Spielzeit 2022/23 ist er regelmäßig in der Kakadu-Bar mit seinem Programm Und der Ungeist startet nachts im Frack sowie als Wirt in Indien zu erleben. In der Spielzeit 2023/24 übernimmt er in Die Passagierin die Rolle des Stewards und wird in der Neuinszenierung im Schauspiel Romeo und Julia in der Regie von Jan Friedrich mitwirken.

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