Laura Immler, geboren 1993 in München, lebt in Leipzig und arbeitet als Bühnen- und Kostümbildnerin, im musikalischen Bereich in der freien Theaterszene und an der Schnittstelle zur Bildenden Kunst. Sie studierte Bühnen- und Kostümbild in Dresden (2012 – 2013) und Umweltingenieurswesen in Konstanz (B.Eng. : 2017). Assistenzen führten sie ans Schauspiel Frankfurt und Schauspielhaus Bochum. In unterschiedlichen Kooperationen entstanden eigene Arbeiten wie Nipple Jesus, Äther, Die Paul Voëll Show, Il Farnace und Our Everlatest Bodies. Seit 2018 entwickelt sie kollektiv Arbeiten mit fachbetrieb rita grechen, darunter u.a. piece of silence, ARBEITENDE und Was ist mehr zu viel als alles. Außerdem schrieb sie zusammen mit Hannes Köpke das Stück Hält uns wach über den Cum-Ex-Skandal. Ihr aktuelles Interesse für künstlerische Auseinandersetzungen liegt im theoretischen Bereich auf posthumanistischer Theorie, Ähnlichkeitstheorie, Ressourcenströmen und Wirtschaftssystemen. Im praktischen Bereich auf der Aneignung neuer Methoden zur Musik-/Soundkreation und 3-D-Modellierung/Animation. Mit Regisseurin Hannah Frauenrath realisierte sie 2023 die Stückentwicklung Tatort 110 – Zwei Krimiserien auf der Spur am Landestheater Detmold und entwirft für die Uraufführung Blaupause von Leonie Lorena Wyss am Theater und Orchester Heidelberg 2024 Bühnen- und Kostümbild.