Alexander Nerlich, geboren 1979 in Reinbek bei Hamburg, studierte Regie an der Bayerischen Theaterakademie und ging nach Abschluss des Studiums als Regieassistent ans Theater Basel, wo er bis 2012 regelmäßig inszenierte. Von 2007 bis 2009 war er Hausregisseur am Bayerischen Staatsschauspiel und von 2019 bis 2023 am Staatstheater Mainz. Er inszeniert sowohl im Schauspiel als auch im Musiktheater und arbeitete an zahlreichen Häusern, u. a. am Theater Augsburg, Staatstheater Darmstadt, Theater Ingolstadt, Staatstheater Kassel, Theater Münster, Hans Otto Theater Potsdam, Saarländisches Staatstheater Saarbrücken, Theater Heidelberg und am Volkstheater Wien.
Seine Uraufführung von Anna Gschnitzers Einfache Leute wurde 2022 zum Nachtkritik-Theatertreffen eingeladen. 2014 und 2015 war er bei Theater heute als bester Nachwuchsregisseur nominiert. Für Philotas von G. E. Lessing erhielt er 2007 den Regiepreis der Bayerischen Theatertage.
Er arbeitet eng mit den Bühnenbildner*innen Thea Hoffmann-Axthelm und Wolfgang Menardi, der Kostümbildnerin Zana Bosnjak, dem Musiker Malte Preuss und den Choreograf*innen Cecilia Wretemark-Hauck, Jasmin Hauck, Chris Pascal Englund Braun und Alessia Ruffolo zusammen.