Klang der Hoffnung
Polnische Weisen op. 47, Nr. 2
Mieczysław Weinberg
Konzert für Violoncello und Orchester c-Moll op. 43
Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Das 1948 entstandene Cellokonzert op. 43 ist Weinbergs erstes großes Konzert überhaupt. Seine Uraufführung war erst vier Jahre nach dem Tod des Diktators Stalin 1953 möglich. Trotz – oder gerade wegen? – der grüblerischen Stimmung des Anfangssatzes hatte Weinbergs Cellokonzert direkt großen Erfolg. Heute zählt es zu seinen meistaufgeführten Stücken.
„Melodien fliegen mir nur so zu“, schrieb Antonín Dvořak an einen Freund. Nach eigener Aussage plante er, „ein von meinen anderen Sinfonien verschiedenes Werk“ zu schreiben, „mit individuellen, in neuer Weise ausgearbeiteten Gedanken“. Dvořáks 8. Sinfonie sollte in seinem Schaffen zu einem Bindeglied werden zwischen der europäischen Tradition, aus der er kam, und den Klängen der Neuen Welt, die er schon bald aufnehmen und damit von sich reden machen würde. Er tritt mit diesem Werk endgültig aus dem Schatten seines Vorbildes Johannes Brahms und befreit sich von der traditionellen Form. Die 8. Sinfonie klingt nach Optimismus: Heiterkeit und ungebrochene Lebensfreude schreibt Dvořák in diese Partitur virtuos ein.
Mit Reingehört können Sie schon am 20. März mittags einen ersten Einblick in das Konzert erleben!
Klang der Hoffnung
TERMINE: 20. und 21. März, 20 Uhr
Dauer: ca. 100 Minuten
19:00 Uhr - Auftakt
Das Theater öffnet 75 Minuten vor Konzertbeginn.
Besuchen Sie vor oder nach der Vorstellung gern unser Theaterrestaurant ZUM GRÜNEN KAKADU am Gutenbergplatz.
Violoncello: Friedrich Thiele
Dirigent: Pawel Kapula
Philharmonisches Staatsorchester Mainz
Wien, Wien, nur Du allein
von Udo Zimmermann (1986)
Musical mit Text von Marshall Brickman und Rick Elice, Musik und Songtexte von Andrew Lippa
tanzmainz meets Sasha Waltz & Guests